Agendia gibt CE Kennzeichnung für NGS-basierten MammaPrint® BluePrint® Kit bekannt und verstärkt Zugang zu personalisierter Behandlung von Brustkrebspatientinnen in Europa
Agendia kündigt an, dass sein auf Next Generation Sequencing (NGS) basierender MammaPrint® BluePrint® Kit zur Ermittlung des Metastasierungsrisikos und der molekularen Subtypisierung bei frühem Brustkrebs nun CE-gekennzeichnet ist und dem Unternehmen ermöglicht, den Test in Europa zu kommerzialisieren.
Agendia begrüßt die Reaktion von ASCO auf Kritik an der MINDACT-Studie des IQWiG und die Aufnahme von MammaPrint® in die ASCO-Leitlinien
Agendia nimmt die Pressemitteilung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vom 20. Dezember 2017 und dessen Schreiben an den Herausgeber des Journal of Clinical Oncology, veröffentlicht am 11. Dezember 2017, zur Kenntnis. Agendia begrüßt die darauf erfolgte Antwort der American Society of Clinical Oncology (ASCO) an das IQWiG, die ebenfalls im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde.
Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellte Schlüsselstudien zeigen wichtige Rolle von MammaPrint® für Patientenvorauswahl, Kosteneffizienz und Behandlung jüngerer Patientinnen
- Daten aus der I-SPY-2-Studie zeigten erste Ergebnisse zum Langzeitüberleben von durch MammaPrint vorausgewählten Patientinnen, von denen 94 % eine pathologische Komplettremission erzielten und nach drei Jahren krankheitsfrei waren
- MammaPrint-Test ist kosteneffizient für klinische Hochrisiko-Patientinnen im Vergleich zur alleinigen klinischen Risikobewertung
- Zusätzliche Daten aus MINDACT-Studie liefern vergleichbare Ergebnisse über alle drei Altersgruppen hinweg, inklusive junger Patientinnen
Agendia kooperiert mit dem renommierten Krebszentrum Institut Curie für Co-Validierungsstudie des Brustkrebs-Diagnosekits MammaPrint® BluePrint®
- Das Institut Curie gehört zur wachsenden Zahl großer europäischer Krebszentren, die Co-Validierungspartner für das neue NGS-basierte MammaPrint-BluePrint-Testkit werden
JAMA Oncology-Veröffentlichung zeigt: Behandlungsentscheidungen mit 70-Gen-Brustkrebstest bei 3 von 4 Patientinnen geändert, deren Befunde zuvor durch den 21-Gentest unklar waren
- Die prospektive PROMIS-Studie zeigte keine Korrelation zwischen den beiden Tests, was auf potenzielle Unter- und Überbehandlungsrisiken im gesamten mittleren (‚intermediate‘) Risikobereich des 21-Gentests hinweist.
- Ärzte änderten ihre Behandlungsentscheidungen in etwa 34 % aller Fälle und in 76 % der Fälle, bei denen die Behandlungsentscheidung auf Grundlage des MammaPrint-Tests widersprüchlich war
- 79 % der Ärzte hatten dank der zusätzlichen Klarheit durch MammaPrint mehr Vertrauen in ihre Empfehlung bei Patientinnen, für die der 21-Genetest ein Ergebnis im mittleren (‚intermediate‘) Bereich lieferte
- Das Ergebnis unterstützt die neueste Aktualisierung der ASCO Breast Cancer Leitlinie, welche bei Patientinnen mit klinisch hohem Risiko und bei Lymphknoten-positiven-Patientinnen (1-3) die ausschließliche Verwendung von MammaPrint empfiehlt
Brustkrebs ist meist gefürchtete Krebserkrankung unter Frauen, weniger als die Hälfte kennen die Vorteile von genomischen Testverfahren
- KANTAR Umfrage: Nur 40 Prozent der Brustkrebspatientinnen kennen die Vorteile von genomischen Testverfahren
Prospektive Daten für 10-Jahres-Zeitraum und MINDACT-Teilstudie bestätigen den prognostischen Wert von MammaPrint® für die personalisierte Behandlung von frühem Brustkrebs
- Die auf dem ESMO-Kongress präsentierte erste prospektive Studie mit Daten über einen Zeitraum von 10 Jahren bestätigt den klinischen Nutzen von MammaPrint für Lymphknoten-negative und Lymphknoten-positive Patientinnen
- MINDACT-Teilstudie zeigt, dass selbst Tumoren von unter 1 cm aggressiv sein können. Bei 24% der Patientinnen wurde von MammaPrint ein hohes Risiko prognostiziert, obwohl sie auf der Basis von klinisch-pathologischen Faktoren als Niedrigrisiko-Patientinnen klassifiziert waren.
New England Journal of Medicine veröffentlicht Ergebnisse der MINDACT-Studie, die klinischen Nutzen von MammaPrint® belegt – Unterstützung für Ärzte bei frühzeitiger Identifizierung von Brustkrebspatientinnen, die sicher auf Chemotherapie verzichten können
- Studie: 46 % der Patientinnen, bei denen anhand klinisch-pathologischer Faktoren ein hohes Rezidivrisiko festgestellt wurde und die normalerweise Kandidatinnen für eine unterstützende Chemotherapie wären, konnten durch MammaPrint® als Patientinnen mit geringem Risiko neu eingestuft werden. MINDACT zeigt, dass diese auf eine Chemotherapie verzichten können.[i]
- MammaPrint könnte die klinische Praxis verändern, da der Test entscheidende Informationen zur klinischen Prognose liefert, die die Einschätzung des Risikos von Fernmetastasen bei Patientinnen unterstützen. So könnten jedes Jahr[ii] über hunderttausend Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium die unnötigen Nebenwirkungen der Chemotherapie erspart sowie beträchtliche Kosteneinsparungen erzielt werden.
- Die MINDACT-Studie zeigt: MammaPrint ist derzeit der einzige von der FDA zugelassene Test zur Brustkrebsdiagnose, der aufgrund seines klinischen Nutzens für die Unterstützung bei der korrekten Erkennung von Patientinnen mit niedrigem Risiko den höchsten medizinischen Evidenzgrad (1A) erzielt.
Aktualisierte Brustkrebs-Leitlinien der ASCO empfehlen MammaPrint aufgrund richtungsweisender MINDACT-Studie
- ASCO empfiehlt MammaPrint zur fundierten Entscheidungsfindung über die Notwendigkeit einer Chemotherapie bei Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs mit hohem klinischen Risiko
- ASCO empfiehlt MammaPrint als zurzeit einzigen genomischen Test zur Unterstützung bei der Behandlungsentscheidung für Patientinnen, die an Brustkrebs im Frühstadium mit 1-3 positiven Lymphknoten leiden
- Mit der Überarbeitung der ASCO-Leitlinien sind in diesem Jahr nun zum vierten Mal internationale Leitlinien zugunsten des Einsatzes von MammaPrint geändert worden, um dem höchsten Level an klinischer Evidenz aus der MINDACT-Studie Rechnung zu tragen
Empfehlung für MammaPrint® auf dem 15. internationalen Brustkrebs-Kongress 2017 in St. Gallen
IRVINE, Kalifornien (USA) und AMSTERDAM – 6. Juli 2017 – Agendia, Inc., ein weltweit führendes Unternehmen in der personalisierten Medizin und molekularen Krebsdiagnostik, gibt bekannt, dass der MammaPrint® Genexpressionstest in der aktualisierten Leitlinie von St. Gallen zum dritten Mal zur Entscheidungsfindung von Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium empfohlen wurde. Die 15. Ausgabe der “St. Gallen Leitlinien zum internationalen Konsens über die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs“ wurde kürzlich in „Annals of Oncology“1 veröffentlicht.
MammaPrint® Ergebnis mit niedrigem Langzeit-Rezidivrisiko
(20 Jahre) identifiziert Brustkrebspatientinnen mit einer Überlebensrate von 97% bei eingeschränkter endokriner Behandlung
- Retrospektive Analyse von Patientinnenproben aus der prospektiven, randomisierten Stockholm Tamoxifen- Studie weist den klinischen Nutzen von MammaPrint bei der Erkennung von Brustkrebspatientinnen nach, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines erneuten späten Auftretens der Krankheit nach 20 Jahren äußerst gering ist
- Niedriges Langzeit-Rezidivrisiko von MammaPrint identifiziert Untergruppe von Patientinnen, die hervorragende Überlebensrate nach 20 Jahren mit eingeschränkter oder ohne Hormontherapie haben, und bietet so mehr Behandlungsoptionen für Ärzte und deren Patientinnen
Agilent Technologies und Agendia unterzeichnen Vereinbarung über molekulare Krebsdiagnostik
Die intensivere Geschäftsbeziehung beschleunigt die Entwicklung von Tests zur einfacheren Bewertung des Metastasierungsrisikos bei Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium
Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) bewertet MammaPrint mit medizinischem Evidenzgrad 1A in Brustkrebs-Leitlinien positiv
Die Leitlinien der AGO-Kommission Mamma für 2017 bestätigen Agendia’s MammaPrint-Test mit höchstem medizinischen Evidenzgrad 1A für die Bestimmung von Subgruppen von Patientinnen, die auf eine Chemotherapie gegen Brustkrebs verzichten können